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Dieses Jahr gibt es erstmals zwei Anmeldestaffeln zum Radrennen.

Grund ist, dass dann der SV Hirschfeld besser planen kann, wie viele Finsishermedaillen anzuschaffen sind, wenn sich rechtzeitig alle Spotlerinnen und Sportler anmelden.

Denn in 2020 gibt es erstmals schöne Finishermedaillen für jede Sportlerin und für jeden Sportler, der teilnehmt.

Die Anmelder der ersten Anmeldestaffel werden deshalb neben der gewohnten Startgebühr von 8 EUR zusätzlich mit einer schönen Überraschung belohnt.

SV Hirschfeld – SSV Grün-weiß Plessa 2:2 (1:1)

SVH spielte mit: Manig, Rene ; Thieme, Nick; Müller, Martin; Scharf, Nico; Schmidt, Enrico; Kniese, Heiko; Friedrich, Marcel; Scholz, Marian; Richter, Patrick; Heilmann, David; Ueschner, Denny – Pfennig, Philipp

Tore: 0:1 Endler (43./FE), 1:1 Kniese (44.), 2:1 Friedrich (46.), 2:2 Endler (86./FE)

Der SVH konnte in dieser Partie seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung stand man kurz vor einer Überraschung gegen den Aufstiegsfavoriten aus Plessa. Rene Manig musste kurzfristig, den beim Aufwärmen verletzten Stammtorhüter Florian Richter ersetzen, da auch Ersatztorhüter Robert Dietrich berufsbedingt nicht zur Verfügung stand. Um es vorweg zu nehmen, machte Rene Manig seine Sache gut. Ansonsten setzte Trainer Steffen Melzer, der Andre Klaus an diesem Tag vertrat, auf die selbe Elf, die am vergangenen Wochenende das Derby erfolgreich bestritten hatte. Das Spiel begann ohne großes Abtasten auf beiden Seiten rasant. Der Gast aus Plessa hatte dabei wohl die besseren Möglichkeiten, brauchte jedoch einen Strafstoß um in Führung zu gehen. Doch der Sekundenzeiger hatte keine komplette Umdrehung gemacht, da konnte Heiko Kniese mit einem Schuss ins Dreiangel den Ausgleich erzielen. Mit dem Wiederanpfiff ging der SVH sogar in Führung. Marcel Friedrich blieb ganz cool und schob den Ball am herauseilenden Plessaer Torhüter vorbei. Danach wurde der SVH in der Folgezeit immer mehr in die Defensive gedrängt und konnte nur noch gelegentlich für Entlastung sorgen. Wahrscheinlich das einzigste Manko an diesem Tag beim Gastgeber, der jedoch aufopferungsvoll in allen Mannschaftsteilen den Vorsprung zu verteidigen versuchte. Das am Ende, auf dem nassen Geläuf, wieder ein Strafstoß gegen den SVH den Ausgleich bringen sollte, war für die Hausherren bitter, aber aus Sicht der Gäste nicht unverdient. Am Ende war es eine gerechte Punkteteilung, die gezeigt hat, das man auch gegen die Spitzenmannschaften der Liga mithalten kann.